Ein Wunsch der UNB an uns war u.a. die Mahd des hintersten Abschnittes unserer ältesten Pflegefläche „Kleeufer“. Hier sollen im Sommer bei einer Kartierung u.a. auch Exemplare der Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata) gefunden worden sein. Die Fläche hatten wir wir erstmals vor fünf Jahren von dichten Büschen freigestellt, aber seitdem nicht mehr nachgearbeitet. So
war die Fläche jetzt trotz zeitweiliger extensiver Beweidung mit Rindern wieder dicht mit
Stockausschlägen von Schlehen und Haselnuss bewachsen.
Da wir derzeit noch unsere Arbeiten auf dem Kerstlingeröder Feld zum Abschluss bringen wollen, hatten wir für heute spontan einen zusätzlichen „Sondereinsatz“ anberaumt.
Mit neun Mitgliedern zogen wir also getrennt ins Bratental und arbeiteten dort unter Beachtung der Corona-Regeln in zuvor gebildeten Zweier-Gruppen.
Die Fläche wurde mit vier Freischneidern gemäht, das Mähgut abgeharkt und am Rande der Fläche abgelegt. Belohnt wurden wir für den Einsatz mit viel frischer Luft und intensiven Sonnenschein.

