Wer hätte von uns hätte gedacht, dass wir einmal
unsere Einsätze wegen einer Pandemie gar nicht oder nur mit
„Hygienekonzept" durchführen können?
Heute haben wir also versucht, einen Einsatz an den
Erfordernissen der Corona-Verordnung vom 30.10.2020 auszurichten und
dichte Kontakte zwischen den Teilnehmern zu vermeiden. Angefahren wurde
das K-Feld direkt mit PKW allein oder maximal
mit zwei Personen.
Lediglich elf unserer Mitglieder (Gäste wurden für heute nicht
eingeladen) haben in Kleingruppen von je zwei Personen verteilt und mit
großem Abstand zueinander an der Obstbaumallee östlich der Ruine
gearbeitet. Die übliche gemeinsame Frühstückspause und Schwätzchen
zwischendurch fielen (leider) aus.
Während unser Obstbaumwart sich im unteren Teil der Allee wiederum dem
Schnitt einiger Apfelbäume widmete, begannen die Kleingruppen im
mittleren Teil der Allee, den Streifen zwischen den Obstbäumen von den
vielen Stockausschlägen von Hartriegel, Eschen und
Wildpflaumen zu befreien. Auch einige überzählige Büsche von Schlehe,
Weißdorn und
Hundsrose wurden beseitigt. Auf eine Mahd der hohen Gräser und der
vielen trockenen Samenstände zwischen den Obstbäumen haben wir zum
Schutze der überwinternden Insekten, Vögel und anderer Tiere verzichtet.
Gefreut haben wir uns über einen kurzen Besuch der Leiterin des Stadtforstes, Lena Dzeia, die
sich wiederum für unsere Bemühungen für das NSG Kerstlingeröder Feld bedankte.
Für den nächsten Einsatz Anfang Dezember dürfte an dieser Stelle noch genug Arbeit auf uns warten.

