Freitag, den 20. November 2020

Wer hätte von uns hätte gedacht, dass wir einmal unsere Einsätze wegen einer Pandemie gar nicht oder nur mit „Hygienekonzept" durchführen können?

Heute haben wir also versucht, einen Einsatz an den Erfordernissen der Corona-Verordnung vom 30.10.2020 auszurichten und dichte Kontakte zwischen den Teilnehmern zu vermeiden. Angefahren wurde das K-Feld direkt mit PKW allein oder maximal mit zwei Personen.
Lediglich elf unserer Mitglieder (Gäste wurden für heute nicht eingeladen) haben in Kleingruppen von je zwei Personen verteilt und mit großem Abstand zueinander an der Obstbaumallee östlich der Ruine gearbeitet. Die übliche gemeinsame Frühstückspause und Schwätzchen zwischendurch fielen (leider) aus.
 
Während unser Obstbaumwart sich im unteren Teil der Allee wiederum dem Schnitt einiger Apfelbäume widmete, begannen die Kleingruppen im mittleren Teil der Allee, den Streifen zwischen den Obstbäumen von den vielen Stockausschlägen von Hartriegel, Eschen und Wildpflaumen zu befreien. Auch einige überzählige Büsche von Schlehe, Weißdorn und
Hundsrose wurden beseitigt. Auf eine Mahd der hohen Gräser und der vielen trockenen Samenstände zwischen den Obstbäumen haben wir zum Schutze der überwinternden Insekten, Vögel und anderer Tiere verzichtet.

Gefreut haben wir uns über einen kurzen Besuch der Leiterin des Stadtforstes, Lena Dzeia, die
sich wiederum für unsere Bemühungen für das NSG Kerstlingeröder Feld bedankte.
Für den nächsten Einsatz Anfang Dezember dürfte an dieser Stelle noch genug Arbeit auf uns warten.

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