Die letzten kühlen Tage und Nächte mit Frost haben
den Vegetationsfortschritt verzögert. Deswegen konnten wir heute-
versehen mit einer Sondererlaubnis der UNB-, noch einen Pflegeeinsatz
auf dem Kerstlngeröder Feld wagen.
Mit acht Mitgliedern mähen wir mit unseren Akku-Freischneidern einen
schmalen Waldrandstreifen am Sauberg an der Kuppe oberhalb der
Orchideenwiesen. Diese Fläche hatten wir letztmalig im Herbst 2017
gemäht.
Die Befreiung der Fläche von Stockausschlägen der Birke, des Hartriegels und der Schlehe noch in diesem Frühjahr
war angezeigt, weil die Fläche neben einem Bestand des Fuchs`-
Knabenkraut vor allem einen größeren Bestand des erst im Herbst
blühenden Fransenenzians aufweist. Die Mahd im Sommer oder im Herbst
würde diese Pflanzen erheblich stören.
Gefreut haben wir uns über einen kurzen Besuch der Leiterin des Stadtforstes, Frau Lena Dzeia, die sich für unser Engagement in der abgelaufenen Saison bedankte und uns einige der begehrten Frühstücksbretter aus Edelhölzern des Stadtforstes mitbrachte.

