Heute haben wir seit etlichen Tagen das erste Mal keinen Frost. Es liegt sogar ein Hauch von Frühling in der Luft. Trotzdem ist der Boden auf unserer Pflegefläche noch gefroren und an einigen schattigen Stellen liegt immer noch ein wenig Schnee.
Mit elf Teilnehmern bearbeiten wir weiter einen breiten Streifen entlang des Weges Richtung Infotafel.
Wieder müssen etliche teilweise arg miteinander verfilzte Büsche von Weißdorn und Hundsrosen abgesägt und von der Fläche gezogen werden. Auch standortfremde (und in allen Teilen giftige) Goldregenbüsche werden in Abstimmung mit der UNB bis auf ein besonders schön gewachsenes Exemplar entfernt. Schließlich mähen wir nach Beseitigung des verfilzten Buschwerkes die so freigelegte filzige Grasnarbe mit Motorsensen, damit sich hier der Kalk-Magerrasen nunmehr ohne Beschattung alsbald regenerieren kann. Und die Schnittguthaufen am Wegrand werden immer länger!
