Nach der Corona-Pause im Januar sollten nun die neu erworbenen Sägekünste unserer vier Mitglieder aber auch sogleich auf unserer
Pflegefläche „Feldbornberg“ ausprobiert werden. Mit insgesamt 10
unserer Mitglieder und einem Gast zogen wir- auch diesmal wieder
getrennt voneinander- an unseren Einsatzort. Dort arbeiteten wir in
zuvor eingeteilten Zweier-Gruppen mit entsprechenden Abständen auf dem weitläufigen Gelände.
Entsprechend dem „Pflege-und Entwicklungsplan“ (PEPL) vom Mai 2014 für
diese Fläche wurden von uns am südlichen Teil des Geländes hangaufwärts
einige kleinere Bäume gefällt und viel Gestrüpp aus Weißdorn,
Hartriegel und Haselnuss gerodet. Das angefallene Schnittgut wurde von
der Fläche geholt und teilweise an der südlichen Grundstücksgrenze
hangaufwärts zum Anfang einer „Benjes-Hecke“ abgelegt. Etliches
Schnittgut brachten wir aber auch noch auf die alten Haufen
unten am Wegrand, die leider immer noch vom letzten Winter dort liegen.
Ein Abschnitt der flacheren Fläche am Fuße des Hanges, die wir schon im
letzten Winter freigestellt hatten, wurde mit Freischneidern von neuen
Stockausschlägen befreit.
Ziel ist es auch für die nächsten Einsätze, den
unteren Bereich des Steilhanges mit seinen schon niederwaldähnlichen
Strukturen so aufzulichten, dass sich In Zukunft an den lichten Stellen
wieder ein Kalk-Magerrasen entwickeln kann.