NSG Bratental tätig. Nun wird es hier für eine Nachpflege höchste Zeit, da auf dem schönen Magerrasen am Hang und auf der kleinen Hochebene die Stockausschläge der Schlehen und des Weißdorns teilweise auf Hüfthöhe nachgewachsen sind. Die extensive Beweidung durch die Galloway-Rinder des Bio-Bauern Bertsch schafft da auch keine Abhilfe, weil die Rinder an das „Stachelzeug“ nicht rangehen.
So machen wir das heute bei grauen, feuchtem Wetter mit achtzehn (!) Mitgliedern, unserer Gaststudentin und einem weiteren Gast. Wegen des vielen Regens der letzten Tage ist das Gras sehr rutschig und die Arbeit am Steilhang ist mühsam und auch gefährlich. Wir mähen die kleine Hochebene und einen Teil des darunterliegenden Hanges. Am Rande der Fläche beseitigen wir auch noch etwas Buschwerk. Das Mäh- und Schnittgut legen wir zunächst weiter unten am Hang auf einigen Haufen ab. Gern würden wir unten am Hangfuß noch einen Streifen Büsche beseitigen und dann dort das Schnittgut endgültig ablagern. Mal sehen, ob wir das bis zum Ende dieses Winters noch schaffen.

