Als wir heute Morgen mit sieben Mitgliedern auf dem Kerstlingeröder Feld ankommen, ist alles wie überzuckert vom ersten Schnee! Unten in der Stadt war dies überhaupt nicht zu erahnen.
Wir setzten unsere Arbeiten vom 22.September im östlichen Teil der historischen Obstbaumallee fort. Zunächst beseitigen wir einige große Büsche, die schon fast bis in die Kronen der Obstbäume wachsen. Weiter gilt es viele Stockausschläge und manche Büsche (außer Wildrosen) zwischen den einzelnen Obstbäumen zu beseitigen.
Aus den Kernen der uralten Pflaumenbäume haben sich an einigen Stellen im Laufe der Zeit regelrechte Gebüsche mit neuen Bäumchen entwickelt. Wir suchen uns hier jeweils das kräftigste Stämmchen heraus und beseitigen ringsum alle weiteren. So entwickeln wir anstelle bereits umgestürzter oder überalterter Pflaumenbäume neue Bäume aus altem Saatgut.
Von den von uns zusammengebauten und eigentlich für das NSG Bratental bestimmten Nistkästen hängen wir heute mal einen probeweise auf.
